Rock for Refugees – Künstler gegen Fremdenhass – 10.10.2015
Rock for Refugees – Künstler gegen Fremdenhass
Benefizkonzert zu Gunsten der Flüchtlingshilfe in der Region
Das war ein ganz besonderer Abend im Muuh!-Theater! Aus einer spontanen Idee von Rainer und Diana wurde ein Riesenkonzert mit mehr als 30 Künstlern – und das Ganze für einen guten Zweck: Der Erlös aus Eintrittskarten und teilweise Verzehr – 3.300 Euro – ging direkt an die Flüchtlingshilfe der Region Hannover.
Wir danken allen Sponsoren, Helfern und Künstlern für ihr Engagement!
Auf der Bühne waren:
James Steiner mit Park Avenue – Jael Jones mit Soulstuff – Jens Prüßner – Pitter Schwaar – Jutta Weinholds Akustik Randale – Gunter Gabriel & Band – Ferdy Doernberg & Band – Memo & Freunde aus Syrien – Bitter Sweet Alley – Affrocke – Herbert Hartmann – Kuersche – Carsten Litfin – Jonathan Ogilvy – und Adam March.
Danke für die Schirmherrschaft an Michael Hans Höntsch, MdL (SPD) und Bürgermeister der Stadt Barsinghausen Marc Lahmann (CDU).
Demnächst wird es einen Videomitschnitt des Konzerts geben!
Hier sagen jetzt Bilder mehr als 1000 Worte:
Danke für die Bilder an Petra Reichelt-Seelig, Manfred Teubner, Diana Böger
Pressestimmen:
Künstler wie Gunter Gabriel und Kuersche zeigen Fremdenhass die rote Karte / Publikum feiert bis tief in die Nacht – Gunter Gabriel lässt es krachen.
BARSINGHAUSEN (ta). 30 namhafte Musiker aus der ganzen Bundesrepublik und aus dem Calenberger Land brachten gestern Abend das volle Muuh!-Theater beim großen Benefizkonzert „Rock for Fugees – Künstler gegen Fremdenhass“ zum Beben. Veranstalter Rainer Ballin hatte Stars wie Gunter Gabriel oder auch „Kuersche“ gewinnen können, die zur Unterstützung der Flüchtlingshilfe in der Region Hannover ausnahmslos auf ihre Gage verzichteten. Auch das Muuh!-Personal arbeitete ausschließlich für den guten Zweck, zudem wurden Spenden für die Flüchtlingsarbeit gesammelt. Neben Bürgermeister Marc Lahmann hatte auch der Landtagsabgeordnete, Michael Hans Höntsch, die Schirmherrschaft für die Wohltätigkeitsveranstaltung übernommen. Das Engagement gegen Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit sei ihm eine Herzensangelegenheit, er helfe daher sehr gern, sagte Höntsch. Auch eine Band aus Syrien, nämlich Memo Behlawi & Friends waren auf der Bühne vertreten und sorgten für mächtig Stimmung. Rock-Lady Jutta Weinhold und ihre „Akustik Randale“, meinte, Musik solle helfen. Es sei schon viel gewonnen, wenn man sich mal selber ein Stück weit zurücknehme und andere nach vorne treten könnten. Eins der Hauptprobleme in Deutschland sei die schweigende Masse, so Weinhold. Auch Vollblutmusiker Herbert Hartmann fand für rechtsextreme Tendenzen und die Pegida-Aufmärsche deutliche Worte: „Die Demokratie leistet sich den Luxus, dass auch Arschlöcher ihre Meinung sagen dürfen.“ Mit von der Partie waren „Park Avenue“, Carsten Litfin, Ferdy Doernberg & Band, „Affrocke“, „Soulstuff“, „Bitter Sweet Alley“, Jonathan Ogilvy, Jens Prüßner, Pitter Schwaar sowie „Resewoods“. In den kommenden Tagen wird das Muuh!-Veranstaltungszentrum bekanntgeben, wie hoch der Erlös aus dem Konzert ausgefallen ist. (Deister Echo 11.10.2015) hier klicken zum Artikel mit Bildern
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Ein lautstarkes Signal gegen Fremdenhass haben Musiker aus aller Welt gesetzt: Beim Benefizkonzert Rock for Refugees im Muuh! traten mehr als 30 Künstler auf und bescherten mehreren Hundert Besuchern einen abwechslungsreichen Abend. Mit dabei auch Truckerlegende Gunter Gabriel, der trotz seiner 75 Jahre immer noch die Bühne rockte. Wie er haben alle Musiker und Bands auf ihre Gage verzichtet. Das Geld geht laut Muuh!-Betreiber Rainer Ballin ebenso wie die Eintrittsgelder, der gespendete Lohn des Personal und ein Teil der Einnahmen für den Verzehr an die Flüchtlingshilfe in der Region. Die Schirmherrschaft hatten der im Urlaub weilende Bürgermeister Marc Lahmann und der Landtagsabgeordneten Michael Hans Höntsch übernommen. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Aktion zu unterstützen“, sagte Hönsch. Er erinnerte daran, dass das Thema Flucht zur Geschichte vieler Familien gehört. „Wären viele unserer Eltern und Großeltern 1945 nicht geflüchtet, wären wir heute nicht hier“, betonte er. (CON bri, 11.10.2015, 09:22) hier klicken zum Artikel mit Bildern
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Gute Stimmung und sehr gute Musik
Superstimmung am Sonnabend bis nach Mitternacht beim Benefizkonzert „Rock for Refugees – Künstler gegen Fremdenhass“ im Muuh-Theater, das Rainer Ballin organisiert hat.Gunter Gabriel riss das Publikum mit. Seine alten Hits wurden mitgesungen. Mit „What’d I Say“ von Ray Charles überzeugte er auch die Soul- und Rockfans, und mit seiner Übersetzung von „Ring of Fire“ von Jonny Cash stellte er die Countryfans zufrieden. „Sag mir wo die Blumen sind“ würde er gern einmal mit Angela Merkel zusammen singen, von der er hofft, dass sie ihre Linie bei der Aufnahme von Flüchtlingen durchhält. „Wir müssen Ehrfurcht haben vor jedem Leben“, zitierte Gabriel den Arzt Albert Schweitzer.
„Schade, dass die Masse schweigt, dann hört man nur die anderen. Lasst uns Gesichter sehen, in denen die Sonne aufgegangen ist“, sagte Jutta Weinhold, die Lieder von Melanie und Bob Dylan im Muuh sang. Sänger Herbert Hartmann wurde sehr deutlich in Richtung Rechtsextreme und Pegida: „Die Demokratie leistet sich den Luxus, dass auch Arschlöcher ihre Meinung sagen dürfen.“ Allerdings sei Fanatismus von jeder Seite gefährlich.
Ferdy Doernberg, Sänger, Keyboarder und Gitarrist, berichtete, dass es ihn nicht gäbe, wenn sein Vater – ein Jude – nicht Zuflucht in England gefunden hätte. Zahlreiche Familienmitglieder hätten den Nationalsozialismus nicht überlebt. Für den SPD-Landtagsabgeordneten Michael Hans Höntsch war es eine Herzensangelegenheit, die Schirmherrschaft für das Benefizkonzert zu übernehmen. Er engagiert sich seit Jahren gegen Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit.
Das Muuh war sehr gut besucht. Der Kassensturz steht noch aus. Das Eintrittsgeld soll komplett der Flüchtlingshilfe in der Region Hannover zufließen, ein Teil der Einnahmen für den Verzehr ebenfalls, die 30 Künstler verzichteten auf ihre Gagen. Park Avenue, Kuersche, Bitter Sweet Alley, Memo & Freunde (eine syrische Band), Soulstuff und Resewoodz waren ebenfalls bei dem Konzert dabei und wurden bejubelt. ( Calenberger Zeitung 12.10.2015, Jörg Rocktäschel)
03.10.2015
Quelle: Facebook Thomas Althaus
Thomas Althaus hat 37 neue Fotos hinzugefügt — mit Manfred Lachnitt und 3 weiteren Personen.
AFFROCKE gestern Abend im Minchens Live Music Club !!
Wow, was für eine Party zu den Klassikern von BAP !!!
Bis kurz vor Mitternacht wurde zu AFFROCKE kräftig gefeiert und getanzt, mittlerweile haben die 6 Jungs um Frontmann Dirk Winkler das Repertoire der Kölner Kultband um fast alle namhaften Stücke aufgestockt und nach ihrer 1. öffentlichen Probe Anfang des Jahres es diesmal erneut richtig brennen lassen !!
Vielen Dank AFFROCKE für die tolle Show zum Tag der deutschen Einheit und auch an das ausgelassen mitfeiernde und mitsingende Publikum – wir freuen uns schon auf ein nächstes Mal …
19.07.2015
Tag der Region Hannover